Spanien

…….. , nicht nur Sand und Sonne!


Für uns war klar, dieses Jahr geht es in die Sonne. Spanien hat ein mediterranes Klima, was dazu führt, dass es im Sommer heiß und trocken und in der Übergangszeit wesentlicher milder und regenärmer wie in Deutschland ist (!! Nicht immer !!). Desweiteren wird die Reisekasse im Vergleich zu Skandinavien nicht so stark strapaziert. Spanien ist einfach das perfekte Urlaubsland, es bietet einerseits tolle Städte, andererseits wunderschöne Landschaften und nicht zuletzt den perfekten Strandurlaub.

Unsere Route ging in der Hauptsache über französische Nationalstraßen nach Spanien zum ersten großen Ziel, Barcelona. Von dort an der Mittelmeerküste entlang bis nach  Malaga. Weiter über Granada, Ronda, Sevilla an den Atlantik zu der portugiesischen Grenze.  Die Rückreise ging durch viele kleinere Städte, wie Merida, Avila, Caceres über Huesca zu den Pyrenäen und weiter über Toulouse, Albi, Rodez  ziemlich diagonal  (National- und Landstraßen) nach Deutschland zurück.


08.April – Und los gehts!

Es geht los. In Breisach über den Rhein nach Frankreich, auf Schnellstraße und Autobahn bis Besançon, von dort auf Land- und Nationalstraßen nach Lyon. Ziel ist St.Etienne, aber ein kilometer langer Stau, welchen wir durch Änderung unserer Fahrstrecke elegant umfahren können, bringt uns nach Annonay. Übernachtung auf einem kostenlosen Stellplatz.

Die letzten Sonnenstrahlen vor einer kalten Nacht

09.April – Und weiter gehts!

Die Nacht war kalt, nur noch 3 Grad und sternenklar. Zum Frühstück gibt es dafür Sonnenschein, danach geht es zurück auf die Straße. Am Anfang ist das Wetter noch OK, bald aber zeigten sich die ersten Regenwolken und zu unserer Zielankunft in Millau (Vaduz de Millau) gibt es Regen pur.

Zuerst kam der Schnee und dann der Regen

10.April – Endlich in Spanien.

Der Morgen in Millau ist kalt und trist, ein Wohnmobil nach dem anderen verlässt den Stellplatz und auch wir reihen uns ein. Nebel begleitet uns aus dem Tal bis auf den Höhenzug wo sich die Autobahn A75 befindet. Es wird immer wärmer je weiter wir in den Süden kommen. Am Spätnachmittag aber, begrüßt uns die Costa Brava mit Platzregen, bis wir auf dem Campingplatz „Camping Barcelona“ in Mataro eingecheckt haben. Die Shuttle-Fahrt nach Barcelona wird auch gleich gebucht, genauso die Eintrittskarte in die „Sagrada Familia“.


11.April – Etliche Kilometer in Barcelona

Mit dem Shuttle-Bus nach Barcelona. Aus- und Einstieg war am „Place de Catalunya“. Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten erblicken wir die „Sagrada Familia“. Die Besichtigung mit Audio-Guide ist ein tolles Ereignis und sehr beindruckend. Nach einem ausgedehnten Mittagessen geht die Besichtigungstour weiter den es gibt noch einige interessante und historische Gebäude zu erkunden. Als uns dann der Shuttle-Bus am Abend zurück bringt sind wir „fix und alle“. Morgen geht die Reise weiter.


12.April – Weiter gen Süden.

Heute länger geschlafen (!), gefrühstückt, alles verstaut, ver- und entsorgt, bezahlt und los geht es über Barcelona weiter in den Süden. Wir fahren eine viel befahrene, kurvenreiche und schöne Küstenstraße sowie auch Autobahn und Nationalstraße. Die heutige Etappe führt uns auf einen Campingplatz (nahe Cambrils) direkt am Meer. Der Tag begann wettertechnisch schön, gleitet über in herrlich und endet mit böigem Wind bei klarem Himmel.


13.April – Zwischenstop in Peniscola.

Auch heute lassen wir es langsam angehen, da unser Ziel „Peniscola“ nur ca. 150 km südlich liegt. Die Sonne zeigt sich schon früh am Morgen, so wie wir es erhofft haben. Zum Mittagessen erreichen wir unser Ziel und werden schon freudig erwartet. Mittagessen, Mittagspause, Carajillo, Plausch in der Sonne, Abendessen und gemütliches Zusammen sein, einfach nur Chillen.


14.April – Bummel in Peniscola.

Heute, am Sonntag, geht es zum Almuerzo, eine typische spanische Essgewohnheit. Am Spätnachmittag dann eine Runde durch Peniscola.


15.April – Tschüß Peniscola

Weiter geht die Reise gen Süden. Der nächste Halt ist in Nules bei Castellon.


16.April – Der Duft der Orangenblüten

Wir stehen mitten in Orangenplantagen, der Duft ist herrlich und die Früchte schmecken fantastisch. Nules haben wir hinter uns gelassen, an Valencia vorbeigefahren und in Benidoleig, eine kleine Ortschaft im grünen Hinterland von Denia, einen Stellplatz im Orangenduft gefunden. https://camping-benidoleig.eu


17.April – …. weg von der Küste

Den Stellplatz verlassen wir nach einer sehr ruhigen Nacht in Richtung Denia. Von dort entlang der Küstenstraße über Java (Xabia), Moreira und Calpe (Calp). Nirgends kann man einen Stop zum Fotografieren einlegen, schade. Der Verkehr ist dicht ebenso die Bebauung. Das Meer liegt in Reichweite aber immer hinter Hotels oder Privathäuser. Wir verlassen die Küstenstraße und suchen uns wieder einen Stellplatz fern der Küste und landen auf der „Casa Ton y Mar“ einem netten holländischen Ehepaar. http://www.casatonymar.nl


18.April – Le Huerto del Cura

Unser heutiges Ziel ist der Palmengarten in Elche „El Huerto del Cura, welcher mitten in der Stadt liegt. Die Parkplatzsuche mit dem Wohnmobil ist zwar etwas aufwendiger aber schlußendlich haben wir es geschafft. Im Park (ca.13.000 Quadratmeter) befinden sich ungefähr 1000 Palmen und andere typische mediterrane Arten, wie Zitronen-, Orangen-, und Granatapfelbäume, nicht zu vergessen die unzähligen Kakteenarten. http://jardin.huertodelcura.com/en/ Nach dem Besuch des Parks geht es ab Richtung Murcia auf den Stellplatz „Camper Park Huerta de Murcia“, welcher bei unserer Ankunft gut belegt ist. http://www.camperparkhuertademurcia.com/


19.April – Karfreitag in Murcia

Heute Nacht hat es angefangen zu regnen, dadurch fällt unsere geplante Radtour nach Murcia aus. Da heute Karfreitag ist fällt auch der Markt in Alquerias (Camper Park Huerta de Murcia) aus.


20.April – Regen, Regen …..

Nein kein Regen, sondern Dauerregen die ganze Zeit, welcher alle Aktivitäten bezüglich Murcia Besichtigung im Keim erstickt.


21.April – Andalusien erreicht.

Nach 3 Tagen auf dem Stellplatz „Camper Park Huerta de Murcia“, wo wir die Schlechtwetterfront überbrückt haben, geht die Reise nach Andalusien weiter. Zuerst ein Besuch von Cartagena, danach an dem beeindruckenden Höhenzug „Sierra de la Muela“ vorbei und weiter an der Küste bis zu dem kleinen Ort Villaricos nahe Vera ca. 120 km südlich Cartagena. Hier am Strand ist ein großer Parkplatz auf welchem mit dem Wohnmobil geparkt und übernachtet werden darf. Wir sind jetzt in Andalusien.


22.April – Weiße Häuser, schöner Strand, karge Berge und … Gewächshäuser

Mojacar, ein weißes Dorf, steht auf dem Kulturplan. Der Besuch lohnt sich allemal, es ist beindruckend wie sich die weißen Häuser an den Berg schmiegen. Einen Café solo und einen Café con leche auf dem zentralen Dorfplatz und die Welt ist in Ordnung. Die Tour geht weiter an der Küste entlang, dann hinein in die Ausläufer des Gebirgzugs „Sierra de Alhamilla“ und letztendlich Richtung San Jose im „Parque Natural Cabo“, wo wir dann kurz vor dem Nationalpark in der Gewächshauswüste auf einem Stellplatz landen.


23.April – Noch kein dauerhafter Sonnenschein

Frühstücken, Bezahlen, Ver- und Entsorgen und wir verlassen vorerst die Gewächshauswüste. Das schöne Städtchen San Jose liegt direkt am Meer und ist der Mittelpunkt des Nationalparks „Parque Natural Cabo“. Um nach Capo de Gata zu gelangen müssen wir eine Teilstrecke zurückfahren. Hier erstreckt sich ein wunderschöner kilometerlanger Sandstrand, welcher dann in eine Steilküste übergeht. Bald erreichen wir die Provinz- und Hafenstadt Almeira, wo wir direkt am Hafen einen Parkplatz (auch Übernachtung) ansteuern. Ein Besuch der Festungsanlage Alcazaba hoch über der Stadt und die Kathedrale „Catedral Fortaleza“ sind Pflichtprogramm.


24.April – Die Höhle von Nerja

Nach einer nicht ganz geräuscharmen Nacht, wir übernachteten ja schließlich in einem Hafen, geht die Fahrt an der „Costa del Sol“ entlang. Am Anfang waren noch riesige Flächen mit Gewächshäusern überbaut, bis sich dann endlich die Sonnenküste von der schöneren Seite zeigt. Das Ziel „Nerja“, hier die Höhle „Cueva de Nerja“, erreichen wir zum Mittag. Der Andrang ist riesengroß, so dass wir fasst 2 Stunden auf unseren Einlass warten müssen. Es hat sich gelohnt, es ist eine schillernde und faszinierende Welt unter der Erde. http://www.cuevadenerja.es Eine Übernachtung finden wir in Torrox-Costa auf einem neu angelegten Stellplatz, welcher von einem jungen holländischen Paar geführt wird. Aus dem Wohnmobil hat man einen wunderbar erhabenen Blick über die Straße und das Meer. https://milucar.es/de/haus/


25.April – Der Tag in Nerja

Am Morgen leichter Nieselregen, aber das Frühstück schmeckt uns trotzdem. Heute steht das Städchen Nerja auf dem Plan. Mit dem öffentlichen Bus, der fast pünktlich abfährt, erreichen wir Nerja. Dort gehts dann durch kleine Gassen, belebte Straßen bis zum „Balcon de Europa“, ein Platz am Meer. Schlendern, Einkaufen, Mittagessen und dann mit dem Bus wieder zum Stellplatz zurück. Nun endlich hat auch der leichte Nieselregen aufgehört. Die Wolkenlücken werden immer größer 🙂 . Morgen geht es nach Granada.


26.April – Meer, Pass, Hochebene,Sierra Nevada…

Bei strahlendem Sonnenschein verlassen wir den schönen Stellplatz in Torrox-Costa. Verlassen uns heute wieder einmal auf das Navi, welches uns am Meer entlang und dann in das Gebirge führt. Wir erreichen einen Pass auf ca. 1000 m Höhe und zu unserer Überraschung geht es nicht bergab, sondern wir befinden uns auf einer grünen Hochebene mit Oliven und Mandelbäumen. Bald sehen wir in der Ferne die schneebedeckten Berge der Sierra Nevada, ein beindruckender Anblick. Die Berge kommen immer näher, bis wir Granada erreichen unser heutiges Ziel.


27.April – Die Alhambra

Mit dem Bus fahren wir zur Alhambra. Im Eingangsbereich geht es zu wie auf einem Basar, viele verschiedene Nationalitäten sind versammelt. Kurz vor 12 Uhr begrüßt uns unsere heutige Reiseleiterin. Die Führung kann beginnen. Es geht durch verschiedene Teilbereiche der Alhambra und immer wieder durch Einlasskontrollen. Zuletzt besuchen wir den Gartenbereich, von welchem man noch einmal einen fantastischen Blick auf die Zisterne hat. Die Füße tun weh, aber trotzdem gehen wir zu Fuß in die Stadt zurück, um dort, nach einer zähen Suche der Bushaltestelle, zurück zum Campingplatz zu fahren.


28.April – Durch Oliven-,Mandel- und Granatapfelanlagen nach Ronda.

Um Punkt 10 Uhr verlassen wir den Campingplatz in Granada. Die ersten 80 Kilometer gemütlich auf der Autobahn, danach biegen wir auf Nebenstraßen ab. Es geht quer durch einen Gebirgszug, vorbei an Oliven- und Mandelbäumen, ab und an wunderschön blühende Granatapfelbäume, bis wir dann zum Spätnachmittag in Ronda ankommen. Stellplatz Ronda: https://areadeserviciosron.wixsite.com/arearonda

Unterwegs nach Ronda

29.April – Ronda

Die Fußgängerzone in Ronda ist, was Menschen anbelangt, noch überschaubar, aber trotzdem mindestens 1 km lang. Unser Weg führt uns zuerst zu der berühmten „Puente Nuevo“, dann in den älteren Stadtteil, danach zurück in die Touristenstraße, in der jetzt die Menschenmenge größer geworden ist. Wir gehen zum Wohnmobil zurück und fahren weiter. Stehen jetzt in „La Puebla da Cazalla“ ,ein Städchen an der A92 Richtung Sevilla.


30.April – Sommer, Sonne, Sevilla

Gemühtlich frühstücken, die Klamotten verstauen und weiter geht die Fahrt nach Sevilla. Der Verkehr wird dichter und dichter, die Großstadt rückt näher. Den Stellplatz, bzw. Autoabstellplatz erreichen wir ohne Mühe. Sofort geht es ab in die Stadt. Auch hier, ist wie zuvor in Granada und Ronda, die Hölle los. Die Menschenmassen werden immer dichter, vor jedem touristischem Höhepunkt bilden sich lange Schlangen. Eintrittskarten für den königlichen Palast gibt es nur noch online. Nach nur 5 Stunden sind wir von unserer Tour zurück, erschlagen bzw. niedergewalzt von der Touristenlawine.


01.Mai – Es zieht uns ans Meer

Wo fahren wir hin? Nach Cordoba östlich von Sevilla, oder nach Norden nach Badajoz, oder in den Westen nach Huelva nahe Portugal? Wir entscheiden uns für den Westen und landen auf einem Campingplatz bei Isla Christina direkt am Meer. Die Sonne scheint, es ist warm und wir genießen den Sandstrand. http://www.campinggiralda.com/de/


02.Mai – Tolles Wetter, schöner Sandstrand

Fahren mit dem Fahrrad in das Städchen „Isla Christina“, kaufen Gemüse und Obst, setzen uns in ein Cafe bzw. Bar und genießen den Tag. Zurück zum Campingplatz und ab an den Strand. Wir verlängern die „Chilling Phase“ und bleiben noch ein bis zwei Tage.

Heller, schöner Sandstrand soweit das Auge sehen kann

03.Mai – Immer noch Sandstrand

Fahren mit dem Fahrrad noch einmal in das Städchen und gehen danach wieder an den Strand. Wir beschließen, dass die Reise morgen in Richtung Merida fortgesetzt wird.


04.Mai – Heute gehts in die Extremadura

Heute ist es leicht bewölkt, daher fällt uns der Abschied vom schönen Campingplatz „Giralda“ nicht so schwer. Bald sind wir in den Bergen der „Sierra de Aracena“. Die Nationalstraße schlängelt sich kurvenreich bis nach „Jerez de los Caballeros“, wo wir einen Stellplatz anfahren. Die Stadt ist um 15 Uhr wie ausgestorben, es hat ja auch 25 Grad im Schatten. Trotz dieser Temperatur erkunden wir die Stadt, welche mit historischen Gebäuden aufwarten kann.


05.Mai – Römische Vergangenheit

Die Sonne weckt uns und wir haben glas klaren blauen Himmel. Morgenwäsche, Frühstück und los geht die Fahrt. Wir fahren durch ein großes Weinanbaugebiet und nähern uns dann Merida, wo eine römische Kulturlawine auf uns einprasselt. „Teatro Romano“, Templo Diana“,“Alcazaba“,“Puente Romano“, usw ….. und alles bei Temperaturen über 28 Grad. Die Nachmittagspause im Womo ist auch nicht gerade erquickend, da sich das Fahrzug in der prallen Sonne gut erhitzt. Am Abend noch ein Spaziergang bei angenehmen 25 Grad. Das Wetter soll morgen noch so bleiben, recht so.


06.Mai – Alcazabas, Kathedralen und einsame Nationalstraßen

Von wegen das selbe Wetter wie gestern, kalte 14 Grad morgens um 9 Uhr. Wir setzen die Fahrt gen Norden fort. In Caceres machen wir einen site seeing stop und besichtigen die historische Altstadt mit seinen vielen Facetten. Danach eine Kaffeepause und weiter geht die Fahrt auf einsamen Nationalstraßen (Grund: Fast parallel verläuft eine kostenlose Autobahn). Unser nächster Halt und auch Übernachtungsstandort ist Plasencia, welche mit einer mächtigen Kathedrale aufwarten kann, gleichzeitig ist morgen am Dienstag „Wochenmarkt“ auf dem „Plaza Mayor“.


07.Mai – Farbiger Wochenmarkt und mächtige Wehranlage

Der Wochenmarkt in Plasencia ist unser erstes Ziel. Nach dem Gemüseeinkauf zurück zum Womo, den Navi mit neuen Koordinaten füttern und weiter gehts. Avila begrüßt uns mit mächtigen Mauern. Die Begehung der Festung ist ein tolles Erlebnis. Nach ca. 2 Stunden, beschließen wir weiter nach Segovia auf einen Campingplatz zu fahren. Morgen werden wir uns die Sehenswürdigkeiten in dieser Stadt ansehen.


08.Mai – Kultur, Kultur, ………

Alles zusammen packen, Campingplatz bezahlen und wir fahren auf einen stadtnahen Parkplatz. Das riesige römische Aquädukt ist der erste Anlaufpunkt unserer Besichtigung, danach beeindruckt die riesige Kathedrale und eine weitere romanische Kirche. Wir setzen unsere Reise, durch eine grandiose, abwechslungsreiche und fazinierende Landschaft fort, landen schließlich in Calatayud (nahe Zaragoza).


09.Mai – .. und weiter gen Norden

Heute sind wir schon früh wieder auf der Straße. Wir fahren auf der Autobahn (was eigentlich selten ist) an Zaragoza vorbei bis nach Huesca, eine Stadt in der Region Argonien im Nordosten von Spanien. Auch hier stellen wir uns auf einen städtischen Stellplatz (gratis), gönnen uns eine lange Mittagspause, bevor wir um 16 Uhr in die Innenstadt aufbrechen. Doch auch um diese Zeit sind wir für spanische Verhältnisse zu früh unterwegs, die Geschäfte öffnen fast alle erst um 17 Uhr, wir müssen noch viel lernen.


10.Mai – Heute nur Landschaft

Keine Kultur, nur Landschaft, am Morgen leider mit Regen. Den Tunnel von Biesla verlassen wir auf der französischen Seite bei Sonnenschein. Nun am Abend stehen wir auf einem Stellplatz bei einem kleinen französischen Ort, es gewittert und regnet.


11.Mai – Auf dem Heimweg

Am Abend zuvor noch ein Gewitter und ein fantastischer Regenbogen, machen wir uns heute auf den Heimweg. Sonne, Wolken und Regen begleiten uns auf den verschiedenen Streckenabschnitten. Autobahn, Nationalstraße und wieder Autobahn. Am Spätnachmittag machen wir einen letzten Übernachtungsstop bevor wir morgen früh die letzten Kilometer in Angriff nehmen.


12.Mai – Wohlbehalten zuhause angekommen!

Das letzte mal das Auto fahrbereit machen, Navi einschalten und los geht die Fahrt. Wir haben uns vorgenommen eine direkte Strecke zu fahren, ob Autobahn, Nationalstraßen oder Districtstraßén. Auch auf unserer letzten Etappe begleitet uns die Sonne und der Regen. Am Spätnachmittag ist dann unser letztes Ziel der Spanienreise erreicht.

Nach 5 Wochen sind wir wieder im Heimathafen angekommen, 2 bis 3 Wochen früher wie geplant. Wir sind uns einig, dass die Reise trotz Regen an Ostern und Touristenlawinen in Granada, Sevilla und Ronda ein tolles Erlebnis war und sicherlich eine Wiederholung erfährt.